Alle anzeigenArchiv für Soziale Bewegungen
Allgemein
Bezeichnung | Archiv für Soziale Bewegungen |
Universität | Ruhr-Universität Bochum |
Universitätsort | Bochum |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Sonstige Sammlungsform |
Sammlungsschwerpunkt | Bergbauwesen · Geschichtswissenschaft · Kulturgeschichte · Kulturwissenschaft · Stadtplanung |
Externe Links | |
Adresse | Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Clemensstr. 17-19 44789 Bochum |
Öffnungszeiten | Mo-Fr 9- 18 Uhr Um Vorameldung wird gebeten. |
Kontakt | Dr. Alexander Johannes Schwitanski (Archivleiter) alexander.schwitanski@ruhr-uni-bochum.de Telefon: +49 (0) 234 32 29095 Holger Heith holger.heith@bdr.sbr.ruhr-uni-bochum.de Telefon: +49 (0) 234 322 2587 5895 |
Beschreibung | Das Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets (AHGR) wird von der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets (SGR) getragen und wurde zusammen mit der Stiftung 1998 gegründet, zunächst unter der Bezeichnung Archiv für soziale Bewegungen (AfsB). Das Archiv ist eine unselbstständige Einrichtung der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets zur Erfüllung des Satzungszwecks der Stiftung. Die Gründung der Stiftung war durch den Strukturwandel im Ruhrgebiet motiviert, der nicht nur erhaltenswerte Baudenkmäler der Montanindustrie hinterließ, sondern auch bedeutende Bibliotheken und Archive. Aus dem Bestreben heraus, solche für die Region Ruhrgebiet wichtigen archivalischen und sonstigen schriftlichen Zeugnisse für und innerhalb der Region zu bewahren, errichtete die Stiftung neben der Bibliothek des Ruhrgebiets auch das Archiv für soziale Bewegungen, das 1999 im neueröffneten Haus der Geschichte des Ruhrgebiets seine Arbeit aufnahm. Damals übergab die Industriegewerkschaft Bergbau und Energie, die 1997 mit der Industriegewerkschaft Chemie, Papier, Keramik und der Gewerkschaft Leder fusionierte, ihr bestehendes Archiv an die Stiftung, damit es innerhalb der Region erhalten bliebe. Das heutige Archiv im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets betreut auch weiterhin die aus der Fusion hervorgegangene Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), in den vergangenen Jahren kamen aber viele weitere Bestände hinzu, unter anderem die Unterlagen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park oder der Ruhr.2010 GmbH. Beide existierten nur auf Zeit. Die Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets hat aus diesen Beständen, zusammen mit weiteren, die oft aus dem Besitz von Privatpersonen stammen, ein Archiv formiert, das mit seinen Archivalien einen Beitrag zum historischen Gedächtnis der Region Ruhrgebiet leistet. |
Stand der Informationen | März 2013 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Der gesamte Bestand ist in Findbüchern verzeichnet. Das Archiv wird mittels eines elektronischen Fachinformationssystems erschlossen und konservatorisch gepflegt. Die Archivalien sind Interessierten nach Anmeldung zugänglich. (Stand Januar 2014) |
Bedeutende Teilbestände | verschiedene Nachlässe, verwaltet Überlassenschaften verschiedener Gewerkschaften und verfügt über folgende Sammlungen: Bergarbeiterbewegung 1889 - 1821; Bergarbeiterbewegung an der Saar; Bergarbeiterstreik 1889; Grubenunglücke; Christl. Bergarbeitergewerkschaften; Mitbestimmung; Bergrecht (siehe auch Bestandsübersicht). |
Geschichte
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