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Münzsammlung der Alten Geschichte

Allgemein
BezeichnungMünzsammlung der Alten Geschichte
UniversitätJohannes Gutenberg-Universität Mainz
UniversitätsortMainz
Museums- und SammlungsartGeschichte & Archäologie
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktGeschichtswissenschaft · Numismatik
Externe Links
AdresseJohannes Gutenberg-Universität Mainz
Historisches Seminar - Arbeitsbereich Alte Geschichte
Jakob-Welder-Weg 18
55099 Mainz
Kontakteibeckd@uni-mainz.de
Telefon: +49 (0) 6131 39 26726
Telefon: +49 (0) 6131 39 30603

Prof. Marietta Horster
horster@uni-mainz.de
Telefon: +49 (0) 6131 39 22751
BeschreibungDie numismatische Sammlung des Arbeitsbereichs Alte Geschichte des Historischen Seminars umfasst nahezu 1.000 Münzen, die einen Zeitrahmen vom 6. Jahrhundert v. Chr. bis zum frühen 7. Jahrhundert n. Chr. umspannt. Seit 2015 beherbergt die Münzsammlung darüber hinaus weitere 220 griechische und römische Münzen sowie zwei römische Glaspasten als Dauerleihgabe des Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseums Mainz.

Die Sammlung gründet sich auf die Münzsammlung des ehemaligen Lehrstuhlinhabers Hans-Ulrich Instinsky (1907-1973), aus dessen privater Sammlung das Seminar für Alte Geschichte in den Jahren 1974 und 1984 368 Exemplare aufkaufen konnte. Da die Privatsammlung alle antiken Epochen umfasste, konnte auf diese Weise ein für den Lehrbetrieb umfangreicher Überblick geboten werden.

Der Schwerpunkt liegt zwar vor allem auf den Münzen des Prinzipats, jedoch sind auch die Münzen der griechischen Poleis und des Hellenismus ebenso stark vertreten wie Münzen der römischen Republik und der Spätantike. Die Sammlung kann außerdem auch einige wenige Münzen des Perserreichs oder jüdische Exemplare ihr Eigen nennen sowie einige Fälschungen aus der italienischen Renaissance, die von Giovanni Cavino in Padova geprägt wurden.

Die Exemplare der Sammlung werden regelmäßig in die Lehre der Alten Geschichte eingebunden, in die regulären Seminare sowie in spezifische numismatische Übungen. 
SonstigesIm Winter-Semester 2011/12 bieten Patrick Schollmeyer und Filippo Carlà eine museumspraktische Übung an, d.h. die Studierenden werden mit Münzen aus der Sammlung selbst und mit Skulpturen aus der archäologischen Sammlung eine Sonderausstellung organisieren, die im Sommersemester 2012 besichtigt werden kann.
Des Weiteren ist vorgesehen, solche Sonderausstellungen mit der Münzsammlung regelmäßig zu organisieren. 
Stand der InformationenNovember 2018
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie ganze Sammlung wird zurzeit in einer Datenbank inventarisiert, die auch online zugänglich gemacht werden soll. 
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1974 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDen Grundstein des heutigen Bestandes der althistorischen Münzsammlung wurde 1974 durch den Ankauf der Sammlung von Hans-Ulrich Instinsky (1907-1973) gelegt, dem vormaligem Inhaber des Lehrstuhls für Alte Geschichte an der Universität Mainz. Inzwischen konnte die Lehrsammlung bis auf etwa 1000 Münzen vergrößert werden und bietet einen repräsentativen Überblick über alle Epochen.