Informationssystem zu Sammlungen und Museen
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Sammlung Didaktischer Materialien

Allgemein
BezeichnungSammlung Didaktischer Materialien
UniversitätJulius-Maximilians-Universität Würzburg
UniversitätsortWürzburg
Museums- und SammlungsartNaturwissenschaft & Technik
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktMathematik · Technikgeschichte
Externe Links
AdresseLehrstuhl für Didaktik der Mathematik
Universität Würzburg
Campus Hubland Nord
Emil-Fischer-Str. 30
97074 Würzburg
ÖffnungszeitenFührungen nach Vereinbarung
KontaktProf. Hans-Georg Weigand (Sammlungsbetreuer)
weigand@mathematik.uni-wuerzburg.de
Telefon: +49 (0) 931 31 85091
Dr. Kristina Appell
appellk@mathematik.uni-wuerzburg.de
BeschreibungDie Sammlung enthält didaktische Materialien für den mathematischen Unterricht aller Schularten und der Universität zu den Gebieten der Arithmetik, Algebra, Geometrie, Stochastik und Analysis. Die Sammlung wird im Rahmen eines „Mathe-Labors“ ständig weiter entwickelt. 
SonstigesObjekte der Sammlung werden auch in Informationstagen über Mathematik der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 
Stand der InformationenDezember 2010
  
Bestände
Objektgruppen
Bedeutende Teilbestände
  • Moderne Unterrichtsmaterialien zur Erschließung von Mathematik für Lernende
  • Einzelne historische Instrumente
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1951 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteNach der Zerstörung der alten Modellsammlung des Mathematischen Seminars 1945 ließen ab 1951 die neu berufenen Mathematiker einige Modelle erstellen. Der Mathematiker Hermann Schmidt (1902-1993) baute das Institut nach dem Krieg unter schwierigsten Bedingungen neu auf. Eine besondere Bedeutung erhielt das von Woldemar Barthel (1928-2010) in Auftrag gegebene Modell der Enneperschen Minimalfläche. Sie regte den Bildhauer Olaf Taeuberhahn 1974 beim Neubau des Mathematischen Instituts, Am Hubland, zum Bau einer großen Skulptur an. Sie ist heute das Wahrzeichen der Mathematik. Woldemar Barthel lagen vor allem die geometrischen Modelle am Herzen, für deren Anschaffung und Aufstellung er in der Teilbibliothek sorgte.

Mit der Errichtung eines Lehrstuhls für Didaktik der Mathematik 1970 und der Reform der Lehramtsstudiengänge bestand die Notwendigkeit, die angehenden Lehrer aller Schularten mit geeigneten Unterrichtsmaterialien vertraut zu machen. Neben der sinnlichen Wahrnehmung gewann das Lernen durch selbstständiges Handeln ein immer größeres Gewicht. Prof. Dr. Hans-Joachim Vollrath begann bei seiner Berufung mit Unterstützung von Herbert Glaser mit dem Aufbau dieser neuen Sammlung. Prof. Dr. Hans-Georg Weigand baute seit seiner Berufung 2000 zusammen mit Mitarbeitern und Studierenden die Sammlung weiter aus.

Viele Materialien wurden am Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik von Mitarbeitern und Studierenden neu entwickelt. So entstand z. B. eine „Lernwerkstatt Mathematik“ von Dr. Kristina Appell für Studierende des Lehramts an Grundschulen.

Neben der „Lernwerkstatt Mathematik“ wird ein „Mathematik-Labor“ entwickelt, in dem Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe die drei Phasen Experimentieren, Modellieren und Simulieren durchlaufen sollen.

Die Lehrer aller Schularten werden in regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen mit den Materialien vertraut gemacht.

Über viele der neu entwickelten Materialien wird in Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und im Internet informiert. 
  
Publikationen
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