Alle anzeigenGerätesammlung des Nachrichtentechnischen Museums
Allgemein
Bezeichnung | Gerätesammlung des Nachrichtentechnischen Museums |
Universität | Technische Universität Darmstadt |
Universitätsort | Darmstadt |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Informationstechnik · Nachrichtentechnik · Technikgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Technische Universität Darmstadt
Institut für Nachrichtentechnik Birkenweg 8 64295 Darmstadt |
Kontakt | Prof. Anja Klein a.klein@nt.tu-darmstadt.de Telefon: +49 (0) 6151 16 22380 |
Beschreibung | Das Nachrichtentechnische Museum ist in den Räumen der früheren Hörsaalvorbereitung untergebracht. Einige der Geräte sind sicher mehr als 100 Jahre alt. Die Aufbereitung des Bestandes ist im Gang. Ein Schmuckstück ist das erste Nachkriegs-Autotelefon im A-Netz der Deutschen Bundespost. Das Gerät wurde von der Fa. Heinz Grimm Nachrichtentechnik zur Verfügung gestellt und von der Feinmechanischen Versuchswerkstatt des Instituts für Nachrichtentechnik liebevoll aufbereitet. Auf Anregung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Ralf Steinmetz, Dekan des FB 18, werden einige besonders interessante Geräte demnächst hier im Internet zu sehen sein. Website der Sammlung |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Teilbestände sind nicht bekannt. |
Geschichte
Personen | |
Geschichte | Die Entwicklung der Nachrichtentechnik ist an der Technischen Universität Darmstadt eng mit der Geschichte der Elektrotechnik verbunden. Der deutschlandweit erste Lehrstuhl für Elektrotechnik wurde hier am 1. November 1882 mit Erasmus Kittler (1852-1929) besetzt, dessen Arbeitsschwerpunkte auf der Allgemeinen Elektrotechnik, auf elektrischen Maschinen sowie auf elektrischer Messtechnik lagen. Nur zwei Jahre später konnte für Karl Wirtz (gest. 1896), der als Begründer der Darmstädter Nachrichtentechnik gilt, ein weiterer Lehrstuhl für Elektrotechnik geschaffen werden. Wirtz vertrat bis 1928 die Fächer Allgemeine Elektrotechnik und Messkunde sowie Telegrafie und Telefonie. Für die beiden letztgenannten Arbeitsgebiete richtete er ein eigenständiges Laboratorium ein. 1930 trat Professor Hans Busch (1884-1973) die Nachfolge von Karl Wirtz an und gründete im selben Jahr innerhalb der Fakultät für Elektrotechnik das Darmstädter Institut für Fernmeldetechnik. Mit der Berufung von Professor Karl Küpfmüller (1897-1977) zum Nachfolger Buschs im Jahre 1952 erfolgte zugleich auch eine Namensänderung in Institut für Allgemeine Nachrichtentechnik. Website des Instituts |
Publikationen
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