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Modell eines Deiches

General
Object NameModell eines Deiches
Original Name
External Links
Individual Model/Group/SeriesSingle Model
Type of ModelModels of Edificial/Technical Constructions
Last UpdateDezember 2010
  
Formal Description
ScaleDimunition
Material
Manufacture TechniqueHandcraft
Single/Multiple ManufactureIndividual Production
Static/MovableImmobile
DismountableNon Dismountable
  
Description of the Content
Academic DisciplineHydrology · Physics · Water Engineering
Intended UseResearch Object
Year of Production
Place of ProductionBraunschweig
Further InformationDer Modelldeich aus Sand dient als Erweiterung eines Experimentes zur Deichverteidigung an einem ca. 1,80 m hohen Ersatzdeichsystem in der Versuchshalle des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau. Ziel der Untersuchungen ist es, die effektiven und ausreichend dimensionierten Verteidigungsstrategien zu benennen, die eine Erdstoffverformung des Deiches verhindern. Hauptmittel zur Deichverteidigung ist der Sandsack. Durch das Ersatzdeichsystem in Originalgröße sollen Maßstabseffekte vermieden werden. Zur Stabilisierung der Luftseite werden Säcke aus Jute, Plastik und Vliesstoff verwendet sowie verschiedene Geotextilien.

Ziel des Modelldeichversuches ist die Visualisierung des Bruchmechanismus sowie die Untersuchung von Maßstabseffekten. 
Archival Material 
  
Reference Object
Reference ObjectDeich bzw. Deichverteidigung
Type of BuildingMiscellaneous Construction
ContinentEurope
Date of Construction21. Jahrhundert
FunctionEnabling Technnology
Reference Object
Description / Abstract
Deiche sind das Rückgrat des Hochwasserschutzes. Erhebliche Bedeutung hat dabei die ziel- und sachgerechte Deichverteidigung. Die heutigen Erkenntnisse der Deichverteidigung sind aus den Erfahrungen von Hochwasserereignissen empirisch gewachsen und hinsichtlich der tatsächlichen Wirksamkeit nur begrenzt untersucht worden. Das wichtigste Deichverteidigungsmittel ist der Sandsack. Bei Hochwasserkatastrophen werden die verschiedensten Gewebearten wie Jute, Kunststoff oder Geotextilien eingesetzt. Die geotechnischen Auswirkungen der verschiedenen Gewebearten sind nicht bekannt. 
  
Reference Collections
Modelle des Wasserbau-Laboratoriums*, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig · Details