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Modell eines Schöpfrades (um 1750)

General
Object NameModell eines Schöpfrades (um 1750)
Individual Model/Group/SeriesSingle Model
Type of ModelModels of Machines, Vehicles and Devices
Last UpdateMai 2011
  
Formal Description
ScaleDimunition
Size (Width, Height, Depth)109 x 109 x 15 cm
WeightCa. 20 kg
MaterialWood · Metal
Manufacture TechniqueHandcraft
Single/Multiple ManufactureIndividual Production
Static/MovableImmobile
DismountableNon Dismountable
  
Description of the Content
Academic DisciplineCrop Science · History of Engineering · Water Engineering · Economics
Intended UseTeaching Object
Year of Production18. Jahrhundert
Place of Productionunbekannt
Further InformationDas Modell demonstriert den Aufbau eines Schöpfrades. Der Durchmesser beträgt 109 cm. Augenscheinliches Merkmal sind die Kreuzstreben in der Mitte des Rades. Es gibt keine Welle oder Lagevorrichtung.

Inwieweit das Modell für Lehrzwecke eingesetzt wurde, ist unklar. Was gegen ein häufiges bewegen spricht, ist das Gewicht von circa 20 Kilogramm. Zudem kann nicht klar belegt werden, ob das Modell Teil einer Maschine war oder als Einzelobjekt konzipiert war. 
  
Reference Object
Reference ObjectSchöpfrad
Type of Technical DeviceDevice/Machine
Type of PropulsionHydraulic · Muscularity · Wind Power
Economic SectorMining and Exploitation of Stones and Earths · Farming, Forestry and Fishery
Purpose or Use
of Technical Object
Enabling Technnology
Reference Object
Description / Abstract
(Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz)
"Schöpfrad, im Wasserbau, ein von fließendem Wasser getriebenes Rad, welches durch angehängte Kasten oder Eymer eine Menge Wasser in die Höhe bringt und ausgießt. Die Erfindung dieser Räder ist alt. Man hat davon zweierlei Arten, wovon die eine in der Mitte oder durch das Mittel der Welle das Wasser ausgießt, die andere aber durch aufgesetzte Kasten. Ein Mehreres hierüber, s. unter Wasserbaumaschinen."

Neben "von fließendem Wasser" angetriebenen Schöpfrädern existierten jedoch auch solche, die von Windkraft oder Zugtieren in Gang gesetzt wurden. 
  
Reference Collections
Modellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen · Details
CollectionModellkammer der Universität Göttingen*, Georg-August-Universität Göttingen
Permanent LocationStädtisches Museum Göttingen
Current LocationMagazin des Museums
Restoration rsp.
Conservation Condition
gut
Usekeine
ProvenanceModellkammer der Universität Göttingen
External Links
Further InformationWeitere Informationen auf der Karteikarte des Museums:
- E.B.-Nr. 2105
- Inventarnummer des Museums 1898/394
- Negativ-Nr. Inv. 279/35A (Zuordnung der Fotografie auf der Rückseite der Karteikarte)
- Standort: Magazin 3
- Herkunft: Überwiesen von Herrn Direktor Berlepsch (Gewerbeschule)
- Zugang zum Museum am 25.5.1898

Im Eingangsbuch als "Modell eines Mühlrades, Durchmesser 1 M. 9 c." bezeichnet. Hinzu kommt der Verweis "aus der Modellkammer der Universität".

Inwieweit das Modell tatsächlich zum Bestand der Modellkammer gehörte, ist unklar, da es weder in Inventaren auftaucht, noch anderswo Erwähnung findet. Möglicherweise ist es Teil einer Maschine. Was jedoch dagegen spricht, ist das Fehlen von Gebrauchs-Spuren an der Wellenaufhängung.

Auf dem Modell finden sich keine Vermerke (Stempel, Etiketten etc.) zur Modellkammer.