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Modell eines Ofens für die Sublimation ("Aludel")

Allgemein
TitelModell eines Ofens für die Sublimation ("Aludel")
Einzelmodell/ Gruppe/ ReiheEinzelmodell
ModellartModelle von Maschinen, Fahrzeugen, Geräten und Instrumenten
Stand der InformationenNovember 2010
  
Formale Beschreibung
Maße (Breite x Höhe x Tiefe)? x 51 x ? cm
MaterialGlas · Ton
HerstellungstechnikHandarbeit
Einzel-/ MehrfachanfertigungEinzelfertigung
Statisch/BeweglichStatisch
ZerlegbarkeitZerlegbar
  
Inhaltliche Beschreibung
DisziplinArabistik · Chemie · Orientalistik
VerwendungszweckAusstellungsobjekt
HerstellungsortFrankfurt a.M.
Herstellung/Vertrieb
Weitere InformationenDas Modell wurde auf Grundlage der Abbildungen im Traktat ʿAin aṣ-ṣanʿa wa-ʿaun aṣ-ṣanaʿa von Abu l-ḥakīm Muḥammad b. ʿAbdalmalik al-Ḫwārizmī al-Kāṯī (1034) aus Bagdad und in der Summa collectionis complementi occulte secretorum nature des Geber (latinisierte Redaktion arabischer Werke von Ǧābir b. Ḥaiyān) in der Pariser Handschrift (Bibl. Nat., ms. lat. 6514) gebaut.

(vgl. Sezgin 2003) 
Publikationen
  
Bezugsgegenstand
BezugsgegenstandOfen für die Sublimation (Aludel)
Art der technischen
Vorrichtung
Apparat/Gerät/Maschine
Herstellungszeit des
technischen Objekts
11. Jh.
Bezugsgegenstand
Beschreibung
Ein Ofen für die Sublimation sorgte für den Übergang eines festen Stoffes in den gasförmigen Zustand. Das Loch an der oberen Spitze (foramen) diente zum Entweichen der bei der Sublimierung entstehenden Gase.
Im arabischen Text heißt der obere Teil aus Glas uṯāl und der Ofen selbst mustauqad. Im Lateinischen lauten die Begriffe alutel bzw. furnus.

(vgl. Sezgin 2003) 
  
Bestandsnachweis
Museum des Institutes für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main · Details