Show allModell eines Alembiks mit Schnabel, Höhe 25 cm
General
Object Name | Modell eines Alembiks mit Schnabel, Höhe 25 cm |
Individual Model/Group/Series | Single Model |
Type of Model | Models of Machines, Vehicles and Devices |
Last Update | November 2010 |
Formal Description
Size (Width, Height, Depth) | ? x 25 x ? cm |
Material | Glas |
Manufacture Technique | Handcraft |
Single/Multiple Manufacture | Individual Production |
Static/Movable | Immobile |
Dismountable | Dismountable |
Description of the Content
Academic Discipline | Arabic Studies · Chemistry · Oriental Studies |
Intended Use | Exposition Object |
Place of Production | Frankfurt a.M. |
Producer/Distributor of Technical Object | |
Further Information | Das zweiteilige Modell beruht auf der Darstellung des Alembiks aus der lateinischen Version des Kitāb al-Asrār von ar-Rāzī und wird dort Alanbic genannt. (vgl. Sezgin 2003) |
Publications |
|
Reference Object
Reference Object | Alembik |
Type of Technical Device | Device/Machine |
Date of Production of Technical Object | 10. Jh. |
Reference Object Description / Abstract | Laborgerät der Alembik = Helmaufsatz zum Destillierkolben: oberster Teil des Destilliergefäßes, der auf den Kolben gesetzt wird; arab: anbīq, mit Artikel: al-anbīq* *Tazi, Raja. "Arabismen im Deutschen. Lexikalische Transferenzen vom Arabischen ins Deutsche." Studia Linguistica Germanica. Vol. 47. Berlin, New York: de Gruyter, 1998. 114. Das zweiteilige Gerät besteht aus: den qarʿ («Kürbis», d.h. Kolben) wa-l-inbīq ḏāt al-ḫatm (und Helm mit Schnabel) Das Gerät zur Destillation von Wasser wird von Abū Bakr ar-Rāzī beschrieben: «Der Anbīq mit Schnabel und die Vorlage sind geeignet zur Destillation der Wässer. Das Geheimnis dabei ist, daß der Kolben groß und dickwandig sein muß, ohne Sprung am Boden, und daß in seiner Wand keine Blase sein darf, und daß der Anbīq gut passend aufsitzt. Der Kessel, in den der Anbīq gestellt wird, soll die Form eines Kochtopfes haben, und der Kolben muß bis zum höchsten Stand des Mittels, das in ihm ist, in das Wasser (des Kessels) eingetaucht sein. Beim Herd muß ferner ein großer Kessel bereit stehen, in dem sich siedendes Wasser befindet, um damit den Kessel (des Wasserbads) nachzufüllen, wenn es darin abnimmt. Und hüte dich davor, daß den Kolben kaltes Wasser trifft, und sichere den Kolben, daß er sich nicht bewegen kann, und daß sein Boden den Boden des Kessels nicht berührt, so daß er zerbricht.» (vgl. Sezgin 2003) |
Reference Collections
Museum des Institutes für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main · Details
Collection | Museum des Institutes für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Inventory Number | K 1.50 |