Show allModell eines Destillationsgerätes zur Gewinnung von Rosenwasser, 113 cm
General
Object Name | Modell eines Destillationsgerätes zur Gewinnung von Rosenwasser, 113 cm |
Individual Model/Group/Series | Single Model |
Type of Model | Models of Machines, Vehicles and Devices |
Last Update | Oktober 2010 |
Formal Description
Size (Width, Height, Depth) | ? x 1,13 x ? m |
Material | Glas · Metal |
Manufacture Technique | Handcraft |
Single/Multiple Manufacture | Individual Production |
Static/Movable | Immobile |
Dismountable | Dismountable |
Description of the Content
Academic Discipline | Arabic Studies · Chemistry · Oriental Studies |
Intended Use | Exposition Object |
Year of Production | 1987 |
Place of Production | Frankfurt a.M. |
Producer/Distributor of Technical Object | |
Further Information | Das Modell ist eine vereinfachende, weniger wirklichkeitsgetreue Darstellung eines Destilliergerätes: -die Feueröffnung befindet sich rechts unten -die Gase der Verbrennung entweichen durch den Kamin -das beim Erhitzen verdampfende Wasser befindet sich im Becken im Inneren des Gerätes -die Rosenblätter in den Kolben werden durch den Dampf erhitzt -die Rezipienten, die sich an der Außenseite des Gerätes befinden, fangen das Destillat der Rosenblätter auf (vgl. Sezgin 2003) |
Publications |
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Reference Object
Reference Object | Destilliergerät |
Type of Technical Device | Device/Machine |
Date of Production of Technical Object | 10. Jh. |
Reference Object Description / Abstract | Der Kosmograph Abū ʿAbdallāh Šamsadīn Muḥammad b. Ibrāhīm b. Abī Țālib al-Anṣārī Šaiḫ ar-Rabwa (gest. 1327), der als ad-Dimašqī bekannt ist, beschrieb eine große Vorrichtung zur Gewinnung von Rosenwasser, welche in al-Mizza, einem Dorf bei Damaskus, verwendet wurde. Die Gesamthöhe der Apparatur betrug 1 1/2 Manneslängen, welche aus mehreren Lagen mit der Öffnung nach außen radial angeordneter Kolben bestand. Diese waren mit Blättern gefüllt, die destilliert wurden und dabei im Rauch hingen. Dieser stieg von einer Feuerungsanlage, die sich unterhalb der Apparatur befand, durch einen durchlässigen Schacht in der Mitte der Anlage auf. Die Rezipienten für das destillierte Rosenwasser wurden mit den Kolben durch «Helm» und «Schnabel» verbundenen und an der Außenwand des überdachten Gerätes befestigt. (vgl. Sezgin 2003) |
Reference Collections
Museum des Institutes für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main · Details
Collection | Museum des Institutes für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Inventory Number | K 1.01-1 |