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Modelle einer Stupa und des Nordtores von Sanci

General
Object NameModelle einer Stupa und des Nordtores von Sanci
Individual Model/Group/SeriesGroup of Models
Type of ModelModels of Edificial/Technical Constructions
Last UpdateMärz 2012
  
Formal Description
ScaleDimunition
MaterialGypsum
Manufacture TechniqueHandcraft
Static/MovableImmobile
DismountableNon Dismountable
  
Description of the Content
Academic DisciplineArchitecture · Religious Studies
Intended UseExposition Object · Teaching Object
Further InformationModell der großen Stupa von Sanci (im Fürstentum Bhopal, südwestlich von Bhilsa, dem alten Vidisa, Zentralindien) und des Nordtores.

Alabaster-Modell: Stupa von Sanci. H: 14,8 cm x B: 27,5 cm
Alabaster-Modell: Nordtor von Sanci. H: 18,2 cm x B: 9 cm

Der Maßstab der beiden Modelle ist verschieden. Die Reliefs am Tor sind im Modell nicht ausgeführt. Beide Modelle wurden 1959 von Friedrich Heiler in Indien erworben. 
  
Reference Object
Reference ObjectStupa und Nordtor von Sanci
Type of BuildingBuilding
Person
ContinentAsia
Place/RegionBhopal, Indien
FunctionRepresentative · Sacral
External Links
Reference Object
Description / Abstract
Der große Stupa und das Nordtor von Sanci befinden sich im früheren Fürstentum Bhopal, südwestlich von Bhilsa, dem alten Vidisa in Zentralindien. Es handelt sich um einen massiven Ziegelbau mit Sandsteinmantel; Zäune und Tore sind aus gelbgrauem Sandstein, ursprünglich poliert und rot bemalt. Die Höhe des Stupa beträgt 16,50 m, der Tore 10,36 m, des untersten Zaunes 3,23 m, der Durchmesser am Boden 31 Meter.

Der Kernbau ist aus der Zeit des Kaisers Asoka, etwa Mitte des 3. Jh. v. Chr. Die Erweiterung der Anlage erfolgte im 1. Jh. v. Chr.; der Skulpturenschmuck der Tore wurde im 1. Jh. n. Chr. vollendet. Die Restaurierung durch den Archaeological Survey of India unter Leitung des britischen Archäologen John Hubert Marshall (1876-1958) begann im Jahr 1912.

Hinter dem untersten Zaun befindet sich ein Prozessionspfad, hinter dem Zaun auf dem Sockel ein zweiter. Die Tore (torana) stehen in den vier Himmelsrichtungen. Um diesen größten und reichsten Stupa gruppieren sich weitere zehn Stupas und Ruinen anderer Denkmäler. 
  
Reference Collections
Religionskundliche Sammlung der Philipps-Universität Marburg, Philipps-Universität Marburg · Details
CollectionReligionskundliche Sammlung der Philipps-Universität Marburg, Philipps-Universität Marburg
Further InformationMp 002 a: Stupa von Sanci
Mp 002 b: Nordtor von Sanci