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Modell eines Shinto-Tempels (Honden)

General
Object NameModell eines Shinto-Tempels (Honden)
Individual Model/Group/SeriesSingle Model
Type of ModelModels of Edificial/Technical Constructions
Last UpdateNovember 2011
  
Formal Description
ScaleDimunition
Size (Width, Height, Depth)Ca. 17,5 x 53,5 x 30 cm
MaterialWood
Manufacture TechniqueHandcraft
Single/Multiple ManufactureIndividual Production
  
Description of the Content
Academic DisciplineArchitecture · Japanology · Religious Studies
Intended UseExposition Object
Year of Productionvor 1958
Further InformationDas Modell ist aus braun gebeiztem Holz mit Metallbeschlägen als Zierrat. Das Dach ist mit Metallschindeln gedeckt.

Dieses ist ein Modell eines Honden, ein Shintai ist nicht darin. Es wurde als Prüfungsarbeit in einer Architektenschule in Tokyo angefertigt. Da das Stück dort nicht verkauft werden durfte, schenkte Prof. Friedrich Heiler der Schule ein elektrisches Gerät und erhielt dafür dieses Modell. 
  
Reference Object
Reference ObjectShintō-Schrein (Honden)
Type of BuildingBuilding
ContinentAsia
Place/RegionJapan
FunctionSacral
External Links
Reference Object
Description / Abstract
Die Shinto-Schreine bestehen aus zwei Gebäuden, der Kulthalle (haiden) und dem kleineren Honden 'Hauptbau' oder Shinden 'Gotteshaus', der das Shintai, das materielle Kami-Substrat (z.B. den Spiegel der Sonnengöttin) enthält.

Dieses 'Allerheiligste' betreten die Gläubigen niemals. Dieser Honden zeigt nicht mehr den einfachen, rein japanischen Baustil, sondern einen gemischten Stil, in dem einige Elemente durch den Buddhismus vom Festland beeinflusst sind, z.B. das mehrfach geteilte und geschweifte Dach, der überdachte Vorbau für die Treppe.

Dieser gemischte Stil kam seit dem 8. Jahrhundert auf. 
  
Reference Collections
Religionskundliche Sammlung der Philipps-Universität Marburg, Philipps-Universität Marburg · Details
CollectionReligionskundliche Sammlung der Philipps-Universität Marburg, Philipps-Universität Marburg
Inventory NumberRu 196
Further InformationZusammen mit der Pagode Nu 121 erworben.