Informationssystem zu Sammlungen und Museen
an deutschen Universitäten
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Alle anzeigen
Modell des Tempels des Hercules Victor

Allgemein
TitelModell des Tempels des Hercules Victor
Einzelmodell/ Gruppe/ ReiheEinzelmodell
ModellartModelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen
Stand der InformationenMärz 2011
  
Formale Beschreibung
MaßstabVerkleinerung 1:30
Maße (Breite x Höhe x Tiefe)116 x 61 x 113 cm
MaterialHolz · Kork
HerstellungstechnikHandarbeit
Einzel-/ MehrfachanfertigungEinzelfertigung
Statisch/BeweglichStatisch
ZerlegbarkeitNicht zerlegbar
  
Inhaltliche Beschreibung
DisziplinArchäologie · Architektur · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie
Herstellungsjahr1829
HerstellungsortAschaffenburg
Herstellung/Vertrieb
Weitere InformationenDas Modell gibt den Zustand des Tempels im Jahre 1829 weitgehend detailgetreu wieder. Eine dem Originalbau auf der Nordseite fehlende Säule wurde wahrscheinlich nachträglich bei einer Restaurierung hinzugefügt. Helmberger/Kockel vermuten als Grund dafür die Unkenntnis des Originalzustandes von Bauwerk und Modell.

Siehe Helmberger/Kockel, S. 245-249. 
Publikationen
  
Bezugsgegenstand
BezugsgegenstandTempel des Hercules Victor
Typ des BauwerksGebäude
KontinentEuropa
Ort/RegionRom
Bau- und Entstehungszeit1. Jahrhundert vor Christus
FunktionRepräsentabel · Sakral
Externe Links
Bezugsgegenstand
Beschreibung
Der Rundbau steht auf dem Forum Boarium und ist der älteste erhaltene massive Marmorbau Roms. Er war dem Schutzgott Hercules Victor Olivarius, Patron der Ölhändler, geweiht. 
  
Bestandsnachweis
Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München · Details
SammlungArchitekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München
Aktueller StandortSchloss Johannisburg in Aschaffenburg
InventarnummerAsch Var 35 (WAF)
ObjektrechteWittelsbacher Ausgleichsfonds WAF (Eigentümer)
Restauratorischer bzw.
Konservatorischer Zustand
restauriert 1992
SonstigesBestandskatalog der Aschaffenburger Korkmodelle Kat. 25

Von Leihanfragen bittet die Schlösserverwaltung Abstand zu nehmen, da aufgrund des Alters und der Fragilität der Modelle ein Transport ausgeschlossen ist.

Das Modell stammt ursprünglich aus den Vereinigten Sammlungen König Ludwigs I. von Bayern. Von 1913 bis 1949 befand es sich als königliche Leihgabe, seit 1918 als Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, in der Architektursammlung der damaligen Technischen Hochschule München. 1949 gab die Technische Hochschule alle Korkmodelle an die Bayerische Schlösserverwaltung ab. Die Schlösserverwaltung restaurierte diese Leihgaben des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und integrierte sie in ihre eigene Korkmodellsammlung im Aschaffenburger Schloss Johannisburg, wo sie aktuell mit ausgestellt sind.