Show allModell des Rundtempels in Tivoli
General
Object Name | Modell des Rundtempels in Tivoli |
Individual Model/Group/Series | Single Model |
Type of Model | Models of Edificial/Technical Constructions |
Last Update | März 2011 |
Formal Description
Scale | Dimunition 1:24 |
Size (Width, Height, Depth) | 86 x 57,5 x 86,5 cm |
Material | Wood · Cork |
Manufacture Technique | Handcraft |
Single/Multiple Manufacture | Individual Production |
Static/Movable | Immobile |
Dismountable | Non Dismountable |
Description of the Content
Academic Discipline | Archeology · Architecture · Classical Studies · Classical Archeology · History of Art |
Year of Production | 1838 |
Place of Production | Aschaffenburg |
Producer/Distributor of Technical Object | |
Further Information | Georg May verzichtete in diesem Modell auf alle landschaftlichen Reminiszenzen und konzentrierte sich auf die Bauaufnahme des Rundtempels in größtmöglicher Genauigkeit. Kapitelle, Friese und Rosetten sind in hoher Präzision wiedergegeben. Durch die Bemalung mit warmen Gelb- und Brauntönen entsteht ein Eindruck von Verwitterung, womit der ruinenhafte Zustand des Bauwerks zu Beginn des 19. Jahrhunderts wiedergegeben wurde. Siehe Helmberger/Kockel, S. 303-309. |
Publications |
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Reference Object
Reference Object | Rundtempel in Tivoli |
Type of Building | Building · Ruin/Dig |
Continent | Europe |
Place/Region | Tivoli (Italien) |
Date of Construction | 2. Jahrhundert vor Christus |
Function | Representative · Sacral |
Reference Object Description / Abstract | In den Sabiner Bergen, circa 30 Kilometer östlich von Rom, liegt das kleine Städtchen Tivoli. Seit dem 4. Jahrhundert vor Christus gehört das damalige Tibur zur Römischen Republik. Reiche Römer errichteten hier ihre Sommervillen. Wer den Tempel errichten ließ und welcher Gottheit er geweiht war, ist unklar. Fest steht aber, dass der Tempel sein Überleben der Nutzung als Kirche während des Mittelalters verdankt. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entfernte man die kirchlichen An- bzw. Einbauten, um so den Tempel wieder in seiner ursprünglichen Form erscheinen zu lassen. Dadurch wurde die Ruine in Verbindung mit seiner malerischen Lage zu einem der häufigsten Bildmotive der Landschaftsmalerei. |
Reference Collections
Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München · Details
Collection | Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München |
Current Location | Schloss Johannisburg in Aschaffenburg |
Inventory Number | Asch Var 16 (WAF) |
Object Rights / Ownership | Wittelsbacher Ausgleichsfonds WAF (Eigentümer) |
Restoration rsp. Conservation Condition | restauriert 1992 |
Further Information | Bestandskatalog der Aschaffenburger Korkmodelle Kat. 47 Von Leihanfragen bittet die Schlösserverwaltung Abstand zu nehmen, da aufgrund des Alters und der Fragilität der Modelle ein Transport ausgeschlossen ist. Das Modell stammt ursprünglich aus den Vereinigten Sammlungen König Ludwigs I. von Bayern. Von 1913 bis 1949 befand es sich als königliche Leihgabe, seit 1918 als Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, in der Architektursammlung der damaligen Technischen Hochschule München. 1949 gab die Technische Hochschule alle Korkmodelle an die Bayerische Schlösserverwaltung ab. Die Schlösserverwaltung restaurierte diese Leihgaben des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und integrierte sie in ihre eigene Korkmodellsammlung im Aschaffenburger Schloss Johannisburg, wo sie aktuell mit ausgestellt sind. |