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Modell des Pantheons in Rom

Allgemein
TitelModell des Pantheons in Rom
Einzelmodell/ Gruppe/ ReiheEinzelmodell
ModellartModelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen
Stand der InformationenMärz 2011
  
Formale Beschreibung
MaßstabVerkleinerung 1:48
Maße (Breite x Höhe x Tiefe)146 x 96,5 x 189 cm
MaterialHolz · Kork
HerstellungstechnikHandarbeit
Einzel-/ MehrfachanfertigungEinzelfertigung
Statisch/BeweglichStatisch
ZerlegbarkeitZerlegbar
  
Inhaltliche Beschreibung
DisziplinArchäologie · Architektur · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie · Kunstgeschichte
VerwendungszweckAusstellungsobjekt · Lehrobjekt
Herstellungsjahr1792 bis 1814
HerstellungsortAschaffenburg
Herstellung/Vertrieb
Weitere InformationenGeorg May schuf mit diesem Modell des Pantheons keine archäologische Rekonstruktion desselben, sondern eine detailgetreue Wiedergabe seiner Gestalt im Jahre 1827. Lediglich die antiken Anbauten an der Rückseite des Bauwerkes ließ er unberücksichtigt. Um ein genaues Studium des Innenraumes zu ermöglichen, schuf er eine abnehmbare Kuppelschale, deren Nut unsichtbar bleibt. Auch ein kleines Segment auf der Rückseite der Rotunde kann für einen Einblick ins Innere herausgelöst werden. Formen und Materialien des Originals werden äußerst realistisch nachgebildet.

Siehe Helmberger/Kockel, S. 219-229 
Publikationen
  
Bezugsgegenstand
BezugsgegenstandPantheon
Typ des BauwerksGebäude
KontinentEuropa
Ort/RegionRom
Bau- und Entstehungszeit1. Jahrhundert vor Christus
FunktionSakral
Externe Links
  
Bestandsnachweis
Architekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München · Details
SammlungArchitekturmuseum der Technischen Universität München, Technische Universität München
Aktueller StandortSchloss Johannisburg in Aschaffenburg
InventarnummerAsch Var 14 (WAF)
ObjektrechteWittelsbacher Ausgleichsfonds WAF (Eigentümer)
Restauratorischer bzw.
Konservatorischer Zustand
restauriert 1992
SonstigesBestandskatalog der Aschaffenburger Korkmodelle Kat. 17

Von Leihanfragen bittet die Schlösserverwaltung Abstand zu nehmen, da aufgrund des Alters und der Fragilität der Modelle ein Transport ausgeschlossen ist.

Das Modell stammt ursprünglich aus den Vereinigten Sammlungen König Ludwigs I. von Bayern. Von 1913 bis 1949 befand es sich als königliche Leihgabe, seit 1918 als Leihgabe des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, in der Architektursammlung der damaligen Technischen Hochschule München. 1949 gab die Technische Hochschule alle Korkmodelle an die Bayerische Schlösserverwaltung ab. Die Schlösserverwaltung restaurierte diese Leihgaben des Wittelsbacher Ausgleichsfonds und integrierte sie in ihre eigene Korkmodellsammlung im Aschaffenburger Schloss Johannisburg, wo sie aktuell mit ausgestellt sind.